Samstag morgen, Bäcker, Zeitung, Croissants, Frühstück, was finde ich in der FAZ interessant?
Am meisten amüsiert mich das Wort zum Sport, ein Zitat aus dem Buch von Frank Busemann:
“Eine Porsche oder ein Kind? Beide sind laut, wenn sie aufdrehen. Beide bringen ein gutes Gefühl in die Magengegend und zaubern Glanz in die Augen. Beide sollten auf keinen Fall unbeaufsichtigt gelassen werden, da sie ansonsten schnell abhanden kommen. Ich entschied mich für den milchbetriebenen Eurofresser. Ein Kind ist und bleibt unbezahlbar.”
Unterdessen fast jede Woche unter meinen Favoriten die Kolumne “Wie war Dein Tag, Schatz?” von Georg M. Oswald. Diesmal wird eine regelmässig stattfindende Marathonsitzung im Unternehmen persifliert, wo ein Kollege die anderen mit stundenlangen Powerpoint-Vorträgen malträtiert. Die Kollegen sind diesmal cleverer und lassen sich alle per SMS aus der Sitzung rufen. Irgendwie muss ich da an endlose Telefonkonferenzen denken. Reale Sitzungen sind ja angesichts Kosteneinsparungspotential oft out. Und ich muss an die Kollegen denken, die mir neulich erklärten, wie sich per Blackberry beim Forecast-Meeting die Informationen und Daten zu Kundensituationen kommen lassen. Sie fanden, dass dies ein tolles Beispiel sei, wie man unsere Software innovativ einsetzen kann. Bei aller Funktionalität, die mit den Lotus.Tools auf dem Blackberry verfügbar ist, weiß ich nicht, ob das ein so tolles Beispiel für das Enterprise 2.0 ist.
Nett auch noch der Artikel zu Urlaub unter dem Titel “Urlaub für immer”. Demzufolge sind 3 Wochen Urlaub am Stück ein Muss. Und die Niederschrift des schönsten Ferienerlebnisses hilft dabei, die Erholung zu konservieren. Deshalb bin ich wohl mal Journalist geworden und blogge heute? Starte mal Selbstanalyse.
Kommentar zu Personalern, die im Netz stöbern im Wirtschaftsteil:
“Nicht jedes privates Foto, das den Bewerber beim Grillen in überdenkenswerter Weise zeigt, muss ihn für eine Banklehre disqualifizieren. Nutzern ist also zu verantwortungsvollem Umgang mit Persönlichem im Netz zu raten – und Arbeitgebern zu ein wenig Gelassenheit.”
